GIF
Verlustfreie Kompression von Bildern
Als Graphics Interchange Format, kurz GIF, bezeichnet man ein Grafikformat für Bilder mit Farbpalette. Das Format ermöglicht eine verlustfreie Kompression von Bildern. Außerdem können mehrere einzelne Bilder in einer Datei gespeichert werden, die von geeigneten Betrachtungsprogrammen wie Webbrowsern als Animationen interpretiert werden.
Während JPG-Dateien starre Bilder darstellen, ist eine GIF-Datei also häufig animiert. Meistens wiederholt sich die Animation nach wenigen Sekunden. Es gibt aber auch solche Animationen, die nur einmal durchlaufen und dann beim letzten Bild stehen bleiben.
So werden GIFs verwendet
GIFs werden am häufigsten in Netzwerken und Chat, bzw. Messengern genutzt, meistens um eine bestimmte Emotion darzustellen. Ein GIF kann dabei ein sehr kurzes Segment aus einem Film, einer TV-Serie oder einem Spiel sein. GIFs waren früher das erste einigermaßen komprimierte Grafikformat und zudem eines der ersten, das von allen Browsern unterstützt wurde. Man verlor allerdings das Interesse, als stark komprimierte Formate auftauchten, die zudem bis zu 16 Millonen Farben enthielten. Wir sprechen hier von JPEGs. Heute nutzt man GIFs eigentlich fast nur noch aufgrund seiner besonderen Animationsfähigkeit.
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Warum GIFs so beliebt sind
Ursprünglich wurden GIFs vor allem für Banner eingesetzt und Jahre später durch andere Bild- und Animationsformate weitgehend ersetzt. Seit einigen Jahren feiern sie jedoch in den sozialen Netzwerken ein Comeback. Sie lassen sich problemlos in Photoshop erstellen, was für eine weite Verbreitung dieser animierten Bilder sorgt. Auf Facebook, in WhatsApp und anderen Online-Diensten werden animierte GIFs heute unter anderem verwendet, um Gefühle darzustellen oder um kurze Geschichten zu visualisieren.