Ihr Online-Shop läuft, die Kunden bestellen, Ihre Produkte sind in hohem Maße gefragt – und so langsam steigt Ihnen alles über den Kopf? Sie sind damit nicht alleine. Viele Onlinehändler sind mit den Anforderungen eines laufenden Webshops erst einmal überfordert. Die Bestellungen müssen fristgerecht abgearbeitet werden, der Support kommt mit den Anfragen kaum hinterher und bei verspätetem Versand ärgern sich die Kunden.
Wenn Sie nicht in Überstunden und Verwaltungsaufwand ertrinken möchten, empfehlen wir eine Automatisierung Ihrer Arbeitsprozesse. Diese technischen Investitionen der Programmierung verschaffen Ihnen nicht nur mehr Zeit, sondern auch einen übersichtlichen und strukturierten Ablauf der Bestellungen.
Im Folgenden haben wir für Sie alle relevanten Vorteile zusammengefasst, die automatisierte Prozesse beinhalten. Insgesamt kann jedes Shopsystem davon profitieren, auch wenn es noch nicht so viele Produkte anbietet oder erst kürzlich auf dem Markt ist. Bereiten Sie sich im Voraus auf Umsatzwachstum vor, um einen zukunftsfähigen und benutzerfreundlichen Shop zu gestalten!
Erweiterung des Shops durch Schnittstellen
Für Neueinsteiger im Online-Handel läuft der Verkauf nur langsam an. Schnittstellen zu Kanälen wie Amazon, Ebay oder Idealo können Ihre Bekanntheit stärken – und zugleich unkomplizierte Zahlungsweisen für den Nutzer anbieten, der vielleicht schon dort angemeldet ist. Besonders nützlich sind automatische Exporte vom Online-Shop in die anderen Kanäle, sodass das Produkt nur einmal hochgeladen werden muss.
Wer seine Produkte an mehrere Marktplätzen verkauft, hat bald viel Feedback von vielen verschiedenen Kanälen. Um dabei nicht die Übersicht zu verlieren, ist eine zentrale Umsatzerfassung sinnvoll: Unabhängig vom Marktplatz werden alle Portale am besten in Ihrem Shopsystem verwaltet.
„Wenn Sie nicht in Überstunden und Verwaltungsaufwand ertrinken möchten, empfehlen wir eine Automatisierung Ihrer Arbeitsprozesse.“
Automatisierter Bestellprozess
Bereits beim Auftragseingang sollte der Nutzer eine automatisch generierte E-Mail erhalten, die seine Bestellung und dessen Bearbeitung bestätigt. Auf diese Weise bekommt der Kunde das Gefühl, dass sich sofort um ihn gekümmert wird. Die Rechnung kann ebenfalls direkt mit dieser Bestellbestätigung verschickt werden. Wenn Ihr Shopsystem die Kundendaten in das Warenwirtschaftssystem übernimmt, können die Rechnungsdaten selbstständig generiert werden.
Auch der Lieferschein wird dem Kunden im Optimalfall automatisch per E-Mail zugeschickt, sobald die Ware versandt wurde. Die PDF-Dateien der Rechnung und des Lieferscheins sollten, wenn möglich, automatisch in Ihrem System gespeichert werden, um später jederzeit darauf Zugriff zu haben.
Zusätzlich können Sie für die darauffolgende Zeit noch eine E-Mail generieren, die sich für den Kauf bedankt und den Kunden mit einem Link dazu einlädt, Ihrem Shop zu bewerten. So wird Ihnen der Nutzer im Idealfall eine positive Rückmeldung zukommen lassen, oder alternativ auf Probleme aufmerksam machen.
Regelmäßige Mailings für Bestandskunden
Kunden, die bereits bei Ihnen eingekauft haben, können Sie über automatische E-Mails über aktuelle Neuheiten und Angebote informieren. Jedem Kunden die Informationen einzeln zu schicken, wäre aber viel zu aufwändig. Newsletter lassen sich alternativ als sogenannte „Mailings”, also massenhaft verschickten E-Mails, von Ihrem Shopsystem versenden.
Automatische Lagerverwaltung
Oft kann es passieren, dass ein Produkt früher ausverkauft ist als gedacht, oder der Shop verspätet aktualisiert wurde – und sie die nächsten Kunden mit einer entschuldigenden Absage enttäuschen müssen. Damit es keine solche Leerkäufe gibt, sollten Sie auf eine automatisierte Synchronisierung Ihrer Waren zurückgreifen.
Wenn eine Bestellung in Ihr System eingeht, wird automatisch eine Bestandsreservierung im Lager ausgelöst. Auf diese Weise erkennt Ihr Shop selbstständig, wann das Lager leer ist und nichts mehr verkauft werden kann.
Wenn Sie mit mehreren Verkaufskanälen arbeiten, benötigen Sie hierfür eine Übersicht aller Marktplätze. Was auf Amazon vollständig verkauft wurde, kann nicht auch noch einmal in Ihrem Shop erworben werden. Darum ist es wichtig, dass Ihr System die Informationen zu Warenbeständen zentral verwaltet und regelmäßig aktualisiert.
Produkte importieren und exportieren
Manche Shopsysteme bieten an, Informationen mit einer Import/Export-Funktion zu übernehmen. Das erspart Ihnen das händische Einpflegen identischer Daten. Die Funktion ist beispielsweise für Produkte (Produktname, Preise und Versandmethoden), Kundendaten (Name, Adresse, E-Mail) und Inhalte (Beschreibungen, Keywords, Kategorien) und Produktnummern verfügbar. Das automatischen Speichern dieser Informationen erleichtert Ihnen den Arbeitsaufwand, wenn Sie neue Produkte hochladen und richtig beschriften müssen.
Vereinfachen Sie sich Ihre Arbeit!
Es dürfte nun ersichtlich sein, wie nützlich automatisierte Prozesse für Webshops sind. Die Freude am Umsatzanstieg soll nicht unter einem Berg von Stress begraben werden. Geben Sie Ihren Kunden das Gefühl von anhaltender Aufmerksamkeit und professioneller Durchführung der Bestellprozesse. Langfristig führt die Entscheidung zur Automatisierung zu Zeit- und Personaleinsparung, mehr Kontrolle und weniger Beschwerden.